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Der äußere Bering wurde 1447-80 errichtet. In seinem Verlauf liegen mehrere Eck- und Tortürme. Besonders zu erwähnen ist das Torgebäude an der Ostseite, das als Amts- bzw. Schulhaus genutzt wurde. Zu Beginn des 17. Jh. wurde der äußere Bering durch Batterietürme verstärkt, von denen die sog. Roßmühle, eine mächtige, zur östlichen Talseite gekehrte Bastion am bemerkenswertesten ist. An der südöstlichen Ecke des äußeren Berings liegt die 1683-91 fertiggestellte Schloß- und Pfarrkirche. Sie wurde über der ehem. Burgkapelle (1448-76) errichtet, die durch einen 1603 überwölbten Gang erschlossen wurde. Die darüber befindliche neue Schloßkirche war dann ebenerdig zugänglich. Es handelt sich um einen Saalbau mit dreiseitig umlaufenden Emporen mit stuckierten Brüstungen. An der nordwestlichen Schmalseite befindet sich die Fürstenloge. Gegenüber gelegen die reich dekorierte Kanzel mit Schalldeckel. Künstlerisch von besonderem Rang die mit 1686 bezeichnete Stuckdecke von Johannes de Paerni. Der äußere Bering mit dem aufgeführten Bauteil ist Kulturdenkmal aufgrund seiner geschichtlichen Bedeutung, die Schloßkirche auch aufgrund ihrer künstlerischen Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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