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Dominierend sind die Reste des großen rechteckigen Palas aus der ersten Hälfte des 14. Jh., dessen Ecken durch runde, vollgemauerte Türme verstärkt sind. Die südöstliche Schmalseite ist durch eine Schildmauer gesichert, die nordwestliche durch eine halbrunde Bastion. Zwischen Palas und südwestlichem Abschnitt der Ringmauer befinden sich die Reste von Nebengebäuden. Im Südosten befindet sich ein während der Regentschaft Graf Georgs nach 1607 errichteter Torbau. Ein zweigeschossiger Bau mit Tordurchfahrt und jeweils zwei Zwerchhäusern. Der Torbau erschließt einen nördlich gelegenen Hofbereich, von dem aus ein Zugang zur Kirche führt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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