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Der Bau liegt weithin sichtbar auf einer im Mittelalter befestigten Anhöhe. 914 wurde an dieser Stelle eine Taufkirche genannt, 1048 die Weihe eines Neu- oder Erweiterungsbaus. Der untere Teil des Westturms geht auf diese Zeit zurück. Der heutige Chor stammt aus der zweiten Hälfte des 15. Jh. Er enthält Wandmalereien vom Ende des 15. Jh., die Märtyrerszenen, die Leidensgeschichte Christi, einen Apostelzyklus sowie Szenen des Jüngsten Gerichts darstellen. Das Hallenlanghaus wurde Anfang des 16. Jh. errichtet. Das mittlere Joch des Mittelschiffs besitzt ein Netzgewölbe mit Stuckmedaillons des 18. Jh. Aus derselben Zeit die Rankenmalereien im Vierungsjoch. Der im Kern noch romanische Turm wurde im 15. und 18. Jh. erneuert. Er wird abgeschlossen von einer verschieferten Glockenstube mit Haube, Laterne und Spitzhelm. Über den Seitenschiffen befanden sich ursprünglich jochweise Querdächer; das einheitliche Dach über dem Langhaus wurde 1723 errichtet.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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