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1817 errichteter, in der Tradition der barocken Saalbauten stehender Bau in Fachwerk, das verputzt bzw. verschiefert ist. Das flach geneigte Walmdach mit einem schlanken, achtseitigen Haubendachreiter. Sehr schön ist der achsiale Aufbau der Eingangsfront mit einem rundbogigen Fenster über dem Eingang mit auf Kopfbändern auskragendem Vordach und Freitreppe. Im Inneren eine einheitliche Ausstattung aus der Bauzeit mit Gestühl, dreiseitigen Emporen, Altar und Kanzel in der Längsachse der Kirche. Die Kanzel besitzt einen Schalldeckel mit aufwendiger Bekrönung. Die Decke ist flach mit einer gerahmten Voute als Übergang zur Wand. Neben zwei Deckenmedaillons befindet sich in der Voute über der Kanzel eine Malerei, die zwei einen Schild mit der Aufschrift ,,Anno 1817" tragende Engel zeigt. Malereien befinden sich auch in den Brüstungsfeldern der Emporen: Blumenmotive und Darstellungen der Evangelisten werden gezeigt, auf der Südseite der Empore eine Darstellung von Jesus Christus und der Taufe im Jordan.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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