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Auf einer Anhöhe nordöstlich des Ortskerns gelegen, entfaltet der 1887 von Ludwig Hofmann errichtete Bau eine beträchtliche Fernwirkung ins Dilltal. Es handelt sich um einen in sichtbarem Ziegelmauerwerk errichteten neugotischen Bau mit Werkstein-Elementen wie etwa die Abdeckungen der Strebepfeiler. Vierjochiges Schiff mit Satteldach, Gliederung der Wand durch Strebepfeiler; die hohen spitzbogigen Fenster sind zweibahnig und laufen jeweils in einen Vierpaß aus. Der Chor ist eingezogen, schlanker Westturm mit hohem Spitzhelm und vier Wichhäuschen. Im Inneren der Eindruck eines geräumigen Saales; die dreiseitig umlaufenden Emporen werden von drei bis zur Decke reichenden Stützenpaaren getragen, die dort drei Querunterzüge unterstützen. Die Kirche, ist umgeben von einem baumbestandenen, ummauerten Hof. Südlich davon eine Gedenkstätte für die Fleisbacher Opfer des Ersten Welt krieges.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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