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Von einem mittelalterlichen Bau ist im
Osten der quadratische Chorturm mit
eingezogenem Spitzhelm erhalten. Das
heutige Schiff in sichtbarem Ziegelmauerwerk
von 1879. Es wird von der
dreiseitigen Westseite aus erschlossen.
Es schließen sich außen drei Joche mit
gestuften Strebepfeilern an: die hohen,
von einem Bogen abgeschlossenen
Fenster liegen auf der Höhe der
Empore, darunter befinden sich jeweils
zwei kleine Fenster für das Erdgeschoss.
Für den Gesamteindruck des Schiffes ist
neben der Gliederung durch die Strebepfeiler die schöne zweibahnige Fensterteilung der Bogenfenster in Holz bestimmend. Im Inneren Altar und Kanzel aus
dem 18. Jh.; Chor und Schiff sind durch
einen gedrückten Spitzbogen verbunden, die bereits erwähnten Emporen
sind dreiseitig umlaufend.
Die Kirche ist von einem Hof umgeben,
dessen Ummauerung in Teilen erhalten
ist. Auf dem Hof befindet sich noch eine
Grabstele von 1806 sowie eine Gedenkstätte der jüngsten Vergangenheit.
Die Kirche ist Kulturdenkmal aufgrund
ihrer geschichtlichen, künstlerischen
und städtebaulichen Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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