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Kapelle mit Kirchhof und Kirchhofmauer (im südlichen Teil des erweiterten Friedhofes). Die Kapelle wurde auf der Anhöhe östlich des Ortes 1724 anstelle einer im 30jährigen Krieg zerstörten gotischen oder romanischen Kapelle errichtet. 1614 sollen bei Renovierungsarbeiten Grundrisse einer Vorkirche festgestellt worden sein. Schlichter Saalbau mit verschiefertem Krüppelwalmdach und kleinem Haubendachreiter, Eingangsvordach auf zwei Holzsäulen. Innenraum mit Holztonnendecke. Runder, möglicherweise auf romanische Ursprünge zurückgehender Chorbogen. Zweiseitige Emporen mit gemalten Darstellungen der zwölf Apostel in den Brüstungsfeldern. Kanzel mit Intarsien, übermalt, bez. "A 1614" und "Anno 1722", Orgel um 1840 von Daniel Raßmann. Altartisch und Taufstein aus schwarzem Marmor, 18. Jh. Im Chor (hinter der Orgel) freigelegte Freskenmalerei.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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