Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Die barocke Dorfkirche wurde 1726-30 nach Plänen des Ingenieurhauptmanns Karge unter Einbeziehung des mittelalterlichen Turmes erbaut. Der Kirchenraum auf fast quadratischem Grundriss erhält infolge der Decken- und Emporenanordnung die Wirkung einer Dreischiffigkeit. Die von Holzsäulen getragene umlaufende Empore ist flach gedeckt, der freie Mittelraum wird von einer Holztonne überspannt. Kanzel, Altar und Orgel sind achsial an der Ostseite angeordnet. Das Kirchenäußere wird durch den unterteilten, mit Lisenen besetzten und geschweiften Giebel vor einem leicht gebrochenen Satteldach geprägt. Der kleine klassizistische Säulenvorbau aus dem beginnenden 20. Jh. Die Außenwände sind nur durch die Segmentbogenfenster gegliedert. Der Turm erhebt sich an der geraden Ostwand des Langhauses auf quadratischem Grundriss bis zur Höhe des Dachfirstes, wo er ins Achteck übergeht. Eine achtseitig einfach geschwungene Haube bildet seinen Abschluss.
Die Einfriedung des ehemaligen Friedhofes aus dem 19. Jh. mit dem Kriegerdenkmal 1870/71 ist als Sachgesamtheit schützenswerter Bestandteil des Kulturdenkmals.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |