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Teil der Gesamtanlage:
Gesamtanlage
Das zweigeschossige Fachwerkhaus wurde unmittelbar an die Stadtmauer gebaut und folgt damit einer für den Ort charakteristischen Bauart. Der südliche, wohl ins 17. Jahrhundert datierte Hausbereich mit geschnitztem Türpfosten und eingebogenen Streben wurde wohl in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts um die nördliche Achse mit dem Giebel erweitert. Nach schweren Sturmschäden in den 1990er Jahren wurden Obergeschoss und Dach neu aufgebaut, wobei das Gefüge durch Zierformen bereichert und der Kniestock durch ein Satteldach ersetzt wurde. Die herausragende Lage, die gut ablesbare Einbindung in die Stadtmauer und die mit den ehemaligen jüdischen Bewohnern verknüpfte Funktion (Schlachterei) geben dem Gebäude jedoch eine hinreichend große städtebauliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |