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Insgesamt befanden sich in der Wetzlarer Altstadt nur wenige bürgerliche Gebäude aus Bruchstein. Die Stadt ist weithin geprägt durch Fachwerkbauten. Von den wenigen Bruchsteingebäuden, die in der Literatur Erwähnung finden, blieb nur eines erhalten. Das sogenannte "Gotische Haus" ist im 14. Jahrhundert errichtet worden. Ulmenstein beschreibt es Anfang des 19. Jahrhunderts als "ein uraltes, ganz aus Mauerwerk bestehendes kleines Gebäude". Trotz weitgehender Umbauten im Jahre 1908 finden sich im Inneren noch immer ursprüngliche Gewölbe und spitzbogige Türen. Das dreigeschossige Gebäude zeigt sich heute in einer steinsichtigen Optik mit Fensterformen des 15. Jahrhunderts, die jedoch weitgehend auch der Umbauzeit um 1908 entstammen. Das kleine, turmartige Gebäude bildet heute als rückwärtiger Annex eine bauliche Einheit mit dem Haus Nr. 2.
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