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Bis ins 16. Jahrhundert wurden alle in Wetzlar ansässigen Juden in Frankfurt beerdigt. Erst seit dem 17. Jahrhundert verfügt die Gemeinde über einen stadtnahen Friedhof. Dieser wurde direkt außerhalb der inneren Stadtmauer neben dem Silhöfer Tor im Zwinger angelegt. Er wurde 1880 geschlossen und durch einen neuen an der Bergstraße ersetzt. Auf dem alten Friedhof befand sich noch in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts eine große Anzahl hebräisch beschrifteter Grabsteine. 1939 errichtete man dann auf dem Gelände einen Bunker, dem ein großer Teil des Friedhofes zum Opfer fiel. Von den über 300 Grabsteinen blieben nur wenige erhalten.
Zur historischen Entwicklung der jüdischen Gemeinde und ihrer Begräbnisstätten siehe unter "Bergstraße" / Sachgesamtheit Jüdischer Friedhof
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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