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Das Wohnhaus wurde im Jahre 1775 vom Wetzlarer Stadtrat Peter Schneider als Gartenhaus errichtet und war ursprünglich von einem großen Garten umgeben, der sich von der Lahn bis weit den Lahnberg hinauf zog. Der Garten ist durch den Ausbau der Straßen seit dem dritten Viertel des 19. Jahrhunderts und die Erschließung des Lahnufers für Industrieansiedlungen weitgehend verschwunden. Das Gartenhaus blieb bis 1986 größtenteils erhalten, als ein Brand das Dach und Teile des Obergeschosses zerstörte, die seither neu errichtet wurden. Das Gartenhaus präsentiert sich heute als zweigeschossiger, traufständiger Massivbau mit einem wenig gegliederten Erdgeschoss, das lediglich einen von flachen Pfeilern und kleinen Rundbogenfenstern flankierten eingezogenen Eingang hinter einer rundbogigen Arkade beherbergt. Über einem flachen profilierten Gesims erhebt sich das eigentliche Wohngeschoss mit sechs Achsen segmentbogiger Fenster. Das Haus schließt ein hohes Mansarddach, dessen Mansardgeschoss straßenseitig fast vollständig von einem sechsachsigen Zwerchhaus eingenommen wird, dessen zwei mittlere Achsen von einem Dreiecksgiebel bekrönt werden.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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