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Auf einer Anhöhe gelegene Basilika mit Westturm. Dieser um 1200, danach Planwechsel; frühgotisches Langhaus, 2. Hälfte 13. Jh., das den Turm aus der Achse rückt. Dreiachsiges Schiff mit gedrungenen Spitzbogenarkaden, die von alternierenden Pfeilern mit Vorlagen getragen werden. Feine Knospenkapitelle mit pflanzlichen und figürlichen Ornamenten. Von den Pfeilern gehen Dienste aus, die das Rippengewölbe tragen. Die Rippen zwischen Birnstab und Hohlkehle um 1300. Die sehr starken Langhausmauern mit kaum hervortretenden Strebepfeilern. Der Chor als letzter Bauabschnitt, Mitte 14. Jh., mit Kreuzrippengewölbe und Maßwerkfenstern. Haupteingang an der Nordseite mit mehrfach abgetrepptem Stufenportal mit Knospenkapitellen, spitzen Archivolten und Wimperg. Im Tympanon deftige Kreuzigungsgruppe mit Bischof (Hl. Bonifatius) und knieendem Donator (Abt von Fulda?). Ausstattung: Stehende Muttergottes und Kruzifix, um 1500; Taufstein 1660.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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