Pfaffenbergweg 13 - Kirche - Kirchhofsmauer -
Pfaffenbergweg 13 - Kirche - Innenraum -
Pfaffenbergweg 13 - Kirche - Innenraum -
Pfaffenbergweg 13 - Kirche Grabsteine an der Kirche
Pfaffenbergweg 13 - Kirche
Pfaffenbergweg 13 - Kirche - Orgel -
Pfaffenbergweg 13 - Kirche Kirchhofsmauer
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Werra-Meißner-Kreis
Sontra
Diemerode
  • Pfaffenbergweg 13
  • Pfaffenbergweg
Ev. Kirche
Flur: 7
Flurstück: 33/1, 34

Die evangelische Pfarrkirche des Ortes erhebt sich an erhöhter Stelle und wird als typische Wehranlage von einem dichten Kranz umliegender Gebäude umschlossen. An den frühgotischen, rechteckig geschlossenen Chor wurde 1757 ein Saalbau in massivem Hausteinmauerwerk angefügt, die Eingangsseite bekrönt ein barocker Haubendachreiter mit der datierten Wetterfahne aus dem Jahr 1757. Die Westwand wurde, wie die Inschrift des Türgewändes belegt, 1818 erneuert und durch ein Quadermauerwerk an den Ecken verfestigt.

Im Inneren beherrscht ein schlichter Raumeindruck das Erscheinungsbild. Bemerkenswert ist die zweigeteilte Empore sowie die hohen, mit tiefem Gewände in die Wand geschnittenen Fenster, die einen hellen Innenraum schaffen.

Von der Ausstattung sind ein Grabstein aus dem Jahr 1589 sowie die von J. W. Schmerbach erbaute Orgel aus dem Jahr 1766 erwähnenswert.

An der Südostwand der Kirche befinden sich qualitätvolle Grabsteine aus dem 18./19. Jh. mit figürlichen Darstellungen aus dem Sepulkralbereich.

Erhalten sind ebenfalls Reste der ursprünglichen Wehrmauer, die die Kirche ringförmig einfasste.


Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.

Wichtige Benutzerhinweise

Kartenmaterial Datengrundlage (ALKIS): Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation

Legende:

 Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
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Jüdischer Friedhof
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