Kastanienweg o. Nr. - Kirche - Empore -
Kastanienweg o. Nr. - Kirche - Epitaph -
Kastanienweg o. Nr. - Kirche
Kastanienweg o. Nr. - Kirche
Kastanienweg o. Nr. - Kirche - Innenraum -
Kastanienweg o. Nr. - Kirche
Kastanienweg o. Nr. - Kirche
Kastanienweg o. Nr. - Kirche - Orgel -
Kastanienweg o. Nr. - Kirche - Fachwerk Speicherstock -
Kastanienweg o. Nr. - Kirche - Innenraum -
Kastanienweg o. Nr. - Kirche - Detail Deckenmalerei -
Kastanienweg o. Nr. - Kirche - Detail Deckenmalerei -
Kastanienweg o. Nr. - Kirche - Grabsteine vor der Kirche -
Kastanienweg o. Nr. - Kirche - Innenraum -
Kastanienweg o. Nr. - Kirche - Detail Emporenbrüskung -
Kastanienweg o. Nr. - Kirche - Detail Deckenmalerei -
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Werra-Meißner-Kreis
Sontra
Mitterode
  • Ligusterweg
ehem. Kirche
Flur: 14
Flurstück: 41/1

Die ehemalige Kirche St. Nikolaus besteht aus einem mächtigen, quer gelagerten Turm und einem schmal angefügten Schiff in massivem Mauerverband. Darüber erstreckt sich ein nachträglich aufgesetztes Fachwerkobergeschoss, dahinter ein Fachwerkanbau. Beim Einfügen der Emporen und des Tonnenhimmels wurde das Obergeschoss mit in das Innere des Raumes integriert. Zuvor diente dieser separate Teil als eine Art Vorratsraum für Notzeiten. Der Turm wurde nach der teilweisen Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg erhöht aufgerichtet.

Der Außenbau zeigt einen interessanten Mischbau aus Fachwerk und massivem Mauerverband, der schon auf den ersten Blick eine wechselvolle Baugeschichte anzeigt. Im Inneren besticht die Kirche durch ihren ungewöhnlichen Ausstattungsreichtum. Die abschließende Holztonne sowie die Brüstungsfelder der Empore werden von Malereien geschmückt. Der obere Raumschluss öffnet sich in einem imposanten Himmel, der, gleichzeitig von Sonne und Sternen besetzt, die Unendlichkeit Gottes versinnbildlicht. Zwischen den Wolken tummeln sich Engel, die mit ihren Spruchbändern den Betrachter zum Lob Gottes auffordern. Die Felder der Emporenbrüstung zeigen rasch hingesetzte Skizzen, die an bukolische Landschaftsszenen erinnern.

Die Kanzel und das Gestühl stammen aus der zweiten Hälfte des 16. Jhs., die Orgel wurde im Jahr 1728 von J. E. Dauphin aus Iba erbaut.

Bemerkenswert ist ein zu Beginn des 17. Jhs. fertig gestelltes Epitaph mit der Darstellung einer Kreuzigungsszene und Stiftern.


Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.

Legende:

Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Weitere Symbole für Kulturdenkmäler nach § 2 Abs. 1 HDSchG:
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein
Jüdischer Friedhof
Kleindenkmal, Bildstock
Grenzstein
Keller bzw. unterirdisches Objekt
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