Am Johannesberg o. Nr. - Kirche - Detail Deckenmalerei -
Am Johannesberg o. Nr. - Kirche - Kirchhof -
Am Johannesberg o. Nr. - Kirche - Innenraum -
Am Johannesberg o. Nr. - Kirche - Empore -
Am Johannesberg o. Nr. - Kirche - Ehrenmal 1870/71 vor der Kirche -
Am Johannesberg o. Nr. - Kirche
Am Johannesberg o. Nr. - Kirche - Kirchturm -
Am Johannesberg o. Nr. - Kirche - Opferstock aus der Kirche im Heimatmuseum Eschwege -
Am Johannesberg o. Nr. - Kirche - Kirchhof -
Am Johannesberg o. Nr. - Kirche - Innenraum -
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Werra-Meißner-Kreis
Sontra
Ulfen
  • Kirche
Ev. Kirche
Flur: 3
Flurstück: 1

Die ursprünglich als Wehrkirche angelegte Anlage prägt entscheidend die Ortssilhouette Ulfens. Dem im Jahr 1363 errichteten Westturm wurde 1705 ein Glockengeschoss in markanter Fachwerkkonfiguration aufgesetzt, das den Ort schon von weitem ankündigt. Das gedrungene Schiff wurde etwa zeitgleich mit dem Turm errichtet und schließlich im Jahr 1790 soweit erhöht, dass der First des Langhausdaches dicht unter dem Glockengeschoss endet. Darüber hinaus wurde die Längenausdehnung des Schiffes verdoppelt, um ausreichend Platz für die Besucher des Gottesdienstes zu schaffen.

Das Innere erscheint als ein hoher, langgestreckter Kastenraum, der von einem sternenbesetzten Himmel geschlossen wird. Eine horizontale Raumzäsur schafft die umlaufende Empore, die an der Nordwand in zwei Etagen gestaffelt bis knapp unter die Decke reicht.

Die Orgel mit einem Prospekt im Rundbogenstil stammt aus dem Jahr 1901.

Besonders bemerkenswert sind die im Turmuntergeschoss aufgereihten Grabsteine aus dem 18. Jh. mit zum Teil figürlichen Darstellungen, die die Vergänglichkeit des Lebens thematisieren. Vor der Kirche befinden sich Grabsteine

aus dem 18. und 19. Jh. in Stelenform über einer kräftigen Basis mit aufgesetzten Urnen. Etwas abseits der Kirche erhebt sich ein Gedenkstein zu Ehren der Gefallenen des deutsch-französischen Krieges 1870/71.


Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.

Legende:

Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Weitere Symbole für Kulturdenkmäler nach § 2 Abs. 1 HDSchG:
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein
Jüdischer Friedhof
Kleindenkmal, Bildstock
Grenzstein
Keller bzw. unterirdisches Objekt
Baum
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