Am Anger 5 - Kirche - Epitaphica im Chor -
Am Anger 5 - Kirche - Wandmalerei -
Am Anger 5 - Kirche - Kirchturm -
Am Anger 5 - Kirche - Orgel -
Am Anger 5 - Kirche - Innenraum -
Am Anger 5 - Kirche - Darstellung St. Martin im Chor -
Am Anger 5 - Kirche - Innenraum -
Am Anger 5 - Kirche - Epitaph im Chor -
Am Anger 5 - Kirche - Deckenmalerei -
Am Anger 5 - Kirche - Patronatswappen an der Empore -
Am Anger 5 - Kirche - Innenraum 1936 -
Am Anger 5 - Kirche - Kirchentür -
Am Anger 5 - Kirche - Kanzel -
Am Anger 5 - Kirche Aufnahme von 1936
Am Anger 5 - Kirche - Wandmalerei -
Am Anger 5 - Kirche
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Werra-Meißner-Kreis
Sontra
Wichmannshausen
  • Am Anger 5
  • Am Anger
Ev. Kirche
Flur: 3
Flurstück: 76/23, 8

Die prächtige Pfarrkirche des Ortes belegt die Bedeutung der Herren von Boyneburg. Erhalten hat sich ein hoher gotischer Chorturm aus dem 12. Jh. mit einer ins Jahr 1481 datierten Aufstockung. Der obere Abschluss in lebhafter Fachwerkkonfiguration mit Mannfiguren an Eck- und Bundständern. Das Schiff wurde, dem Mauerverband des Turmcorpus entsprechend, in den Jahren 1702-1714 in massivem Sandsteingefüge errichtet.

Wird das Erscheinungsbild des Außenbaues durch den wehrhaften Charakter betont, besticht das Innere durch eine konsequente Raumnutzung im Sinne des frühen protestantischen Gottesdienstes. In das hohe Schiff sind an drei Seiten Emporen in zwei Geschossen bis unter die Decke geführt, deren erhöhter Mittelteil von einer Rundtonne geschlossen wird. Dort ein aufgemalter Himmel aus dem Jahr 1968.

Der längsrechteckige Chor erstreckt sich in einer Ausdehnung von zwei kreuzgratgewölbten Jochen, die von kräftigen Gurtbögen getrennt werden. An der östlichen Wand ist mit der Darstellung der Mantelteilung der Rest eines Martinszyklus aus der ersten Hälfte des 15. Jhs. erhalten. An der Südwand des Chores befindet sich das klassizistische Grabmal der Caroline von Boyneburg aus dem Ende des 18. Jhs. Als weitere Ausstattungsgegenstände sind die Kanzel aus dem ersten Drittel des 18. Jhs., sowie die von J. E. Dauphin im Jahr 1730 fertig gestellte Orgel erwähnenswert.


Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.

Legende:

Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG
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Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
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