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Evangelische Pfarrkirche mit massivem Untergeschoss aus dem Jahr 1498 mit einem markanten Fachwerkturm, der 1718 aufgesetzt wurde. Die Eckständer der beiden Geschosse werden von Mannfiguren mit überblatteten Hals- und Brustriegeln versteift, an den dazwischen befindlichen Ständern stützen 3/4-Streben mit Brustriegeln das Fachwerkgefüge, das von einem Krüppelwalmdach abgeschlossen wird.
Zusammen mit der Aufstockung des Turmes wurde dem Innenraum ein nördliches Seitenschiff hinzugefügt, das den bescheidenen Kastenraum vergrößert. Dort befindet sich eine eingezogene Empore, die an der Ostwand weiterläuft. Der spätgotische Chor wird von einem Kreuzrippengewölbe mit einem figürlichen Schlussstein eingewölbt. An der Nordwand befindet sich eine erhaltene Sakramentsnische sowie das Epitaph des Hermann von Hundelshausen, der zusammen mit seiner Frau vor einer Kreuzigungsdarstellung kniet. Hinter dem Altar sitzt die Kanzel aus dem Ende des 17. Jhs. über einem steinernen Fuß aus dem Jahr 1619 auf.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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