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Evangelische Pfarrkirche mit mittelalterlichem Kern, im 16. Jh. verändert. Ursprüngliche Wehrkirche in massivem Mauerwerk mit mächtigem Westturm. Das später aufgestockte Obergeschoss des Langhauses in Fachwerkkonstruktion mit Mannfiguren an Eck- und Bundständern.
Im Inneren öffnet sich der Chorraum in einem spitzbogigen Triumphbogen, dort gotisches Kreuzrippengewölbe ansatzlos aufsteigend. Erhalten sind Reste von Wandmalereien.
Das Schiff wurde 1661 mittels einer Fachwerkkonstruktion erhöht, so dass ein hoher Kastenraum entstand, in den zweigeschossige Emporen eingefügt werden konnten. An deren Brüstungen Kassetten, darunter als Abschluss durchlaufender Klötzchenfries in zweifacher Staffel.
Besonders bemerkenswert ist eine Holzkanzel mit beachtlichen Aposteldarstellungen.
Die Orgel wurde im Jahr 1841 erbaut.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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