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Die Gesamtanlage „Oberhone" umfasst die Straßen Hinterlandstraße, Otto-Seng-Straße, Beim Anger, Kirchweg sowie die abgehende Michelsgasse, die Wehretalstraße, die Hintergasse sowie Teile der Honer Straße.
Das Straßendorf ist als abgrenzbare Gesamtanlage noch gut ablesbar. Die Ortseingänge sowie das Ortsinnere sind für das Erscheinungsbild der bäuerlichen Bauten des 17., 18. und 19. Jh. prägend.
Typisch sind die Winkelhofanlagen mit giebelständigen Wohnhäusern des 18. Jh., mit abgeschrägten Untergeschossen, um Platz für die Einfahrt der traufseitigen Scheune zu erhalten. In der Dorfmitte die schon im Mittelalter (1501) erwähnte Kirche, im Jahre 1737 stark verändert, mit halbkreisförmigem Angerplatz und einem der wenigen erhaltenen Musikantenhäuschen.
Bemerkenswert ist die Hofanlage in der Otto-Seng-Straße 7 gegenüber der Kirche mit einem Wohnhaus des 17. Jh. mit lebhaftem Fachwerk, das verputzte Gebäude Nr. 5 daneben ist die ehemalige Dorfschule, sie hat eine reizvolle traufständige Scheune. Von großer Bedeutung ist das Eckhaus Wehretalstraße 20, welches mittelalterliche Bauornamentiken im umlaufenden Schwellenkranz trägt.
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |