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10 m
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Werra-Meißner-Kreis
Eschwege
Eltmannshausen
  • Kirchberg 17
  • Auf der Rinne
Ev. Kirche
Flur: 2
Flurstück: 206/45, 46, 48/5, 55/1

Saalkirche auf dem Kirchberg oberhalb des Dorfes gelegener Kirchenbau des frühen 16. Jh. Die Kirche ist vorn Friedhof umgeben, auf dem ein Gedenkplatz der Toten der zwei Weltkriege errichtet wurde. Vor dem Friedhof ist ein Festplatz mit Lindenbepflanzung angeordnet. Die spätgotische Kirche aus Bruchstein ist über dem gestäbten Spitzbogenportal mit 1519 datiert. 1697 wurde das Kirchenschiff nach Plänen des Baumeisters Steufel durch Abbruch des Chores vergrößert, 1781 wurde sie zu einer schlichten Saalkirche mit gestaffeltem Haubendachreiter umgebaut. 1859 wurde der Schieferturm von Gerlach aus Albungen neu gedeckt. 1890 wurde das Dach neu eingedeckt und die Empore verländert (als dreiseitige Empore ausgebaut), die jedoch in den siebziger Jahren unseres Jh. zur U-förmigen Empore geändert wurde. Auf der Kirchenaußenwand (Nordwand) ist der ehemalige Eingang der Empore sichtbar, der zu einem Fenster umgestaltet wurde. An der Ostinnenwand über dem Altar waren Wandmalereien, die bei Renovierungsarbeiten überstrichen wurden. In der Kirche ist eine 1890 von Orgelbauer Heinrich Möller (Rotenburg) in barocker Form erbaute dreiflügelige Orgel. Die Kirche ist Kulturdenkmal aufgrund geschichtlicher Bedeutung.


Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.

Legende:

Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Weitere Symbole für Kulturdenkmäler nach § 2 Abs. 1 HDSchG:
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein
Jüdischer Friedhof
Kleindenkmal, Bildstock
Grenzstein
Keller bzw. unterirdisches Objekt
Baum
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