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Halbkreisförmige, in Sandsteinquader hergestellte, Lokomotivhalle mit einer 16 m Durchmesser großen Drehscheibe an der Bahnlinie Göttingen-Bebra, die um 1880 ausgebaut wurde. Der um die Jahrhundertwende erstellte Bau ist durch Lisenen an den Knickpunkten -mit jeweils drei schlanken hohen Segmentbogenfenstern mit Sprossengliederung, in einem Feld gegliedert. Von der Bahnseite sind die segmentbogigen Einfahrtstore zum Teil zugemauert. Die Giebelwände des mächtigen Baues sind ebenfalls mit Lisenen und gruppierten segmentbogigen Fenstern gegliedert. Die Anlage aus dem Jahr 1880 ist Kulturdenkmal aufgrund ihrer technischen und geschichtlichen Bedeutung als wichtiges Zeugnis des wirtschaftlichen Aufschwunges um die Jahrhundertwende. 1936 wurde der Bahnhof zum Bahnhof Eschwege-West umbenannt, 1942 wurde eine größere 23 m Durchmesser große Drehscheibe mit einer Viertelkreislokhalle angebaut, da die andere Drehscheibe für die größeren moderneren Maschinen zu klein geworden war.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und technischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |