Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Gedrungener gotischer Chorturm; der untere Turmabschnitt ist rund, der obere achteckig. Der spitze Turmhelm hat vier Wichhäuschen. Das Langhaus 1684 im Sinne einer Saalkirche verändert. Die dreischiffige Fassung des Saales mit runden Holzsäulen, hölzernem Rippengewölbe mit hängenden "Schlußsteinen" über dem Mittelschiff und flach gedeckten Seitenschiffen geht vermutlich auf das Jahr 1864 zurück, als neuerlich Baumaßnahmen ergriffen wurden. Die Emporen in den Seitenschiffen und die auf der Westseite sind vielleicht noch jüngeren Datums. Die Kanzel stammt aus der Bauzeit des neuen Langhauses 1684, die Orgel auf der westlichen Empore aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Der ehemalige Chorraum im Erdgeschoß des gotischen Turmes mit Kreuzgratgewölbe; an Wänden und Decken Malereien der Zeit um 1400; ferner eine spätmittelalterliche Sakramentsnische. Im ehemaligen Chor ist ein romanischer Taufstein mit Rundbogenblenden aufgestellt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |