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Vom historischen Ursprung her eine gotische Saalkirche mit rechteckigem Chor; für Ende des 17. und für das 18. Jahrhundert werden Veränderungen überliefert. Als gravierendster Eingriff ist sicher die 1738 vorgenommene Beseitigung des Chorgewölbes und des Triumphbogens zwischen Chor und Saal zu bewerten. Für 1754 werden weitere "Verbesserungen des Kircheninneren“ angeführt. In diesem Zusammenhang wurde vermutlich die auf zwei Seiten umlaufende Empore über toskanischen Säulen errichtet; in den Brüstungsfeldern gemalte Aposteldarstellungen. Die bestehende Orgel 1841 eingebaut, die Kanzel offensichtlich etwas älteren Ursprungs (um 1800). Zur Vergrößerung der Saalkirche 1927/28 Ergänzung eines zusätzlichen Schiffes auf der Nordseite.
Der umgebende Kirchhof ursprünglich als Begräbnisstätte genutzt, 1820 Einweihung eines neuen Friedhofes am nordwestlichen Ortsrand.
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