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Das heute Wohnzwecken dienende frühere Bahnhofsempfangsgebäude liegt nordöstlich des alten Ortskerns an der 1850 fertiggestellten, zunächst eingleisig geführten Main-Weser-Bahn. Es handelt sich um einen schlichten, symmetrisch gegliederten Putzbau, der seinen Stilmerkmalen nach in den sechziger Jahren des 19. Jahrhunderts entstanden sein dürfte. Architekt war Julius Eugen Ruhl. Hauptgliederungselemente des zweigeschossigen, traufseitig zum Gleiskörper liegenden Gebäudes sind der flach vergiebelte Mittelrisalit, die Lisenengliederung, das umlaufende doppelte Gesims zwischen den Geschossen und die symmetrisch angeordneten, von Sandsteingewänden gerahmten Stichbogenfenster. Der Mittelrisalit ist durch ein Rundfenster im Giebel, Paarfenster im Obergeschoss und eine zusätzliche Rahmung des Erdgeschossfensters betont. Möglicherweise war hier ein Portal vorgesehen. Als Zeugnis des frühen Eisenbahnbaus von verkehrs- und ortsgeschichtlicher Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |