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Die ehemalige Marienkirche erhebt sich an einem Hang über dem alten Ortskern. Das jetzt flach gedeckte Schiff war, ebenso wie die benachbarte Allendorfer Kirche, als eine zweischiffige Halle erbaut worden. Nach der Zerstörung 1637 wurde sie im 17./18. Jh. in der heute erhaltenen Form wieder aufgebaut. Der das Gebäude überragende Westturm wurde über quadratischem Grundriss unter Zuhilfenahme mittelalterlicher Architekturteile zu Ende des 17. Jhs. errichtet.
Das Innere der Kirche erscheint in der heutigen Form als ein schlichter Saal, der durch seine markanten Ausstattungsgegenstände besticht. Zu nennen sind ein steinerner Altartisch von 1653, die 1702 von S. Hornegger gefertigte Kanzel sowie die Orgel mit barockem Prospekt und Rückpositiv aus dem Jahr 1756.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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