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Schlichter Saalbau an der Südseite des Lindenplatzes in erhöhtem, von einer teils erneuerten Mauer umgebenem ehemaligem Wehrkirchhof, 1716-18 anstelle einer älteren Laurentius-Kirche errichtet. Ein möglicherweise gotisches Portalgewände kürzlich in der östlichen Außenwand freigelegt. Über dem dreiseitigen Chor ein verschieferter Dachturm mit Haubenlaterne, das Langhaus mit der Schmalseite zum Lindenplatz orientiert; von dort eine Freitreppe zum Eingang mit profiliertem, verziertem Sandsteingewände und Sprenggiebel mit Isenburger Wappen, im Sturz Datum und Inschrift. Innen hölzerne Empore von 1832, holzgeschnitzte Laurentiusstatue des 18. Jahrhunderts und frühklassizistischer Grabstein von 1792; jüngst freigelegt Reste einer Wandbemalung um 1730.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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