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Die barocke Kirche ist so von der Straße zurückgesetzt, dass die davor verbleibende Freifläche eine platzartige Zäsur in der langen Straßenflucht bildet; früher stand hier ein Kriegerdenkmal.
Die Kirche wurde 1769 nach Plänen von Ingenieur Leutnant Appolt, Hanau, erbaut; zunächst in Sandstein-Sichtmauerwerk, erst anlässlich der Renovierung 1969 verputzt. Rechteckiger Saalbau mit abgeschrägten Ecken und Lisenengliederung; der viereckige eingestellte Frontturm geht oben in ein verschiefertes Achteck über, als Abschluss Haubenlaterne. Eingangsportal mit Stichbogenabschluss und Inschrift: "WAS UNTER HESSENS LUST ERBPRINZ WILHELM HAT GEBAUT SEI DIR O WAHRER GOTT ZUR PFLEGE ANVERTRAUT - 1769", darüber zwei das Hanauer Wappen haltende Löwen. Belichtung durch Rundbogenfenster und ovale Lichtöffnungen in den schmalen Eckwänden. Der Innenraum nach evangelischer Konzeption quer orientiert, mit geschwungener dreiseitiger, hölzerner Empore aus der Bauzeit und Kanzel-Orgel-Aufbau an der nördlichen Längswand von 1827.
Kulturdenkmal aus künstlerischen, städtebaulichen und geschichtlichen Gründen.
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