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Neugotischer, verputzter Saalbau mit gewölbter, unterspannter Holzdeckenkonstruktion und modernem Anbau. Die Kirche wurde 1891-93 anstelle einer St. Rochus-Kapelle erbaut, die nach dem Dreißigjährigen Krieg Wallfahrtsziel war. Aus dem Vorgängerbau der 1687 datierte Altaraufsatz mit Darstellung des hl. Rochus. Im neuen Erweiterungsbau Vesperbild aus Holz, eine qualitätvolle Arbeit der Mitte des 14. Jhs., mit neuer Fassung. Kulturdenkmal aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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