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Angelegt um 1714, erweitert 1888 und 1926. Die Fläche von 14,94 ar umfasst heute noch etwa 10 alten, unleserlichen und 14 neueren Grabsteinen; einer davon aus dem 18., weitere aus dem 19. Jh. Letzte Beerdigung 1965. Orts- und religionsgeschichtliches Kulturdenkmal.
Schriftlich überliefert, aber baulich nicht erhalten sind in Seligenstadt drei Synagogen: Bereits seit 1293 wird eine Synagoge mit unbekannter Lage (vermutlich im Bereich der damaligen "Judengasse") mehrfach genannt. Ersterwähnung einer neuen Synagoge 1740. Als Zentrum des Jüdischen Lebens befand sich dieser heute als „alte Synagoge“ bezeichnete Bau in einer Hofreite in der Großen Chorgasse (heute Salzgasse) und wurde bis zur Fertigstellung der neuen Synagoge 1871/72 genutzt. Erbaut wurde diese auf der nördlichen Seite der Frankfurter Straße/ Ecke Grabenstraße. Die neue Synagoge wurde 1872 eingeweiht. In der Pogromnacht wurde die Synagoge durch Brand zerstört und danach abgebrochen. 1965 Aufstellung eines Gedenksteins. 2007/08 Umgestaltung des Synagogenplatzes und Errichtung einer Gedenkstätte. Dabei wurden die Fundamente der Synagoge aufgefunden und in die Neugestaltung des Synagogenplatzes einbezogen.
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