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Der klassizistische Neubau in Nachfolge der Moller-Tradition wurde 1823 anstelle eines Fachwerk-Rathauses von 1539 - der Gründungsstein ist in der Außenwand eingelassen - nach Entwurf von G. Lerch errichtet; ähnlich sein Rathaus in Langen 1826-27. Der kubische, in der äußeren Gliederung zweigeschossige Bau auf nahezu quadratischem Grundriss mit flachem Satteldach und hohem Glockenturm schiebt sich aus der Flucht des südöstlichen Marktplatzrandes vor und dominiert durch Maßstab und Dimension inmitten der eher kleinteiligen Fachwerkbebauung. Die Hauptfassade fünfachsig mit offener Arkadenhalle, darüber hohe Rundbogenfenster mit verbindendem Kämpfergesims und vorgelagertem Balkon. Das Konsolgesims des flachen Dreiecksgiebels, Gurtgesimse, Gewände und Pfeiler heben sich in Sandstein von der hellen Putzfassade ab. Rückwärtig neue Erweiterung. Der zweigeschossige Mittelturm überragt weit sichtbar die Stadtsilhouette. Kulturdenkmal aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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