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Die kleine, in der Ortsmitte gelegene Kirche geht auf eine 1350 und 1524 erwähnte Kapelle zurück, deren heutige Erscheinung von der grundlegenden Renovierung 1713 bestimmt wird. Schlichter Saalbau mit Längsunterzug und hohen Rundbogenfenstern, Krüppelwalmdach, Fachwerkgiebel sowie Glockendachreiter. Im Inneren kleine Kanzel des 17. Jhs. und zweiseitige Empore mit Gusseisentreppe von 1868 sowie Brüstungsmalereien, 1956 von Karl Otto Weiner, z.T. nach historischen Vorbildern. Östlich der Kirche eine mächtige Linde.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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