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Die Ev. Kirche liegt auf relativ beengtem Terrain zentral im Ort. Sie wurde 1846 bis 1847 nach Plänen von Baumeister Wagenführ anstelle eines Vorgängerbaus errichtet, dessen Reste vermutlich im Untergeschoss des Turmes erhalten sind. Der heute steinsichtige Saalbau ist durch große Rundbogenfenster symmetrisch gegliedert und weist einen zwischen Treppenhäusern eingestellten Westturm mit Spitzhelm auf. Davor steht eine 1913 gepflanzte Kaiser-Wilhelm-Linde. Bestimmend für den flach gedeckten, hell durchlichteten Innenraum sind die dreiseitige Empore auf kannelierten dorischen Säulen sowie die Kanzel an der westlichen Schmalseite. Schlichter, streng organisierter Bau von klassizistischer Prägung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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