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Unter Zimmermeister Bender entstand 1855 in der Ortsmitte anstelle eines Vorgängerbaus die kleine, verputzte Fachwerkkirche, deren Erscheinungsbild im wesentlichen durch die großen Rundbogenfenster und den hohen, spitzen Dachreiter bestimmt wird. Der Eingang noch mit der alten Tür und Inschrift. Bis auf die dreiseitige Empore wurde 1967 die Innenausstattung entfernt und die Flachdecke auf zwei Unterzügen abgehängt. Dennoch aufgrund der Konstruktionsweise und der ortsbildprägenden Wirkung unverzichtbarer Bau. Neben der Kirche an der Straßenkreuzung wurde ähnlich wie in Bermoll 1913 eine Kaiser-Wilhelm-Linde gepflanzt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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