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An der Stelle der alten Kirche, einem umgenutzten barocken Pfarrhaus, errichtete Ludwig Hofmann aus Herborn 1913 bis 1914 einen Neubau. Der auch in Solms-Albshausen, vor allem aber im heutigen Kreis Limburg-Weilburg tätige Architekt schuf einen von der Heimatschutzbewegung geprägten Bau, der zahlreiche Elemente vom Vorgängerbau übernimmt, so z.B. das einseitig abgewalmte Dach mit Dachreiter. Der Zugang erfolgt seitlich über einen Laubengang, der als Windfang bzw. kleines Seitenschiff weitergeführt wird und den Kernbau ummantelt. Der so gestufte Baukörper wurde vielleicht bewusst im Hinblick auf eine malerische Wirkung vor der Kulisse der Burgruine gestaltet. Im Laubengang Portal des Vorgängerbaus von 1611. Das Innere flach gedeckt mit rundbogiger Chornische, seitlicher Orgelnische und L-förmiger Empore. Von der Ausstattung sind zu erwähnen: barocke Kanzel, vermutlich aus dem Vorgängerbau. Großes Kruzifix. Orgelprospekt von 1683. Glasfenster um 1914 von Ferdinand Müller aus Quedlinburg, der ebenfalls in Albshausen gearbeitet hat.
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