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Dreibogige Stahlbetonbrücke über die Lahn, von 1946-48 als Nachfolgebau auf Widerlagern von 1901 errichtet. Der Vorgängerbau, eine Brücke in Stahlbogenkonstruktion, wurde durch die Wehrmacht aufgrund des Herannahens der amerikanischen Armee am 26.03.1945 gesprengt.
Das Erscheinungsbild der neuen Brücke ist charakterisiert durch die glatten Betonflächen mit ihren symmetrisch angeordneten drei Segmentbögen, den Pfeilern aus Bruchsteinen und den Widerlagern des Vorgängerbaus aus Naturstein. Der Entwurf zum Neubau von Baurat Fritz Mathie. Die Ausführung durch die Firma Beton- und Monierbau A.G. aus Kassel.
Ursprünglich verlief die Kerkerbacher Schmalspurbahn unterhalb der Brücke, die ursprüngliche Fußgängerunterführung von 1901 ist erhalten. Bei der Konstruktion der neuen Brücke wurde eine mögliche Wiederinbetriebnahme der Schmalspurbahn berücksichtigt.
Die St. Nikolausbrücke ist als frühes Beispiel des Wiederaufbaus der Nachkriegszeit, in ihrer technisches Ausführung sowie ihrer klassischen Gestaltung Kulturdenkmal gem. § 2.1 HDSchG aus künstlerischen und geschichtlichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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