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Die kleine Kirche in der Ortsmitte ist von der Mauer des Kirchhofes umgeben, der schon um 1835 zu Gunsten eines außerhalb gelegenen Friedhofes aufgegeben wurde. Bauformen und eine Erwähnung von 1370 weisen auf eine Entstehung im 14. Jahrhundert. Die Ansiedlung von Hugenotten ab 1685 führte zu Umbauten und der Neuweihe 1710. Der mächtige, wehrhafte Chorturm mit Zeltdach ist durch ungewöhnliche Spitzbogennischen und rundliche Verdickungen an den Gebäudekanten der Ostseite charakterisiert. Das gleich breite Schiff mit spätgotischem Westportal, wohl ursprünglich mit einem steileren Dach, von den Hugenotten umgebaut. Der Bruchsteinbau wurde bei der Renovierung 1962/1963 neu verputzt. Der Chor im Inneren mit Kreuzgratgewölbe, der Saal mit Flachdecke auf Längsunterzug. Emporen und Kanzel aus dem frühen 18. Jahrhundert. Die Orgel von Johann Georg Bürgy, 1822, wurde 1872 nach dem Abriss der Kirche von Biskirchen angekauft.
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