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Steil am Hang gelegene, verputzte Fachwerkkirche aus der Zeit um 1700 mit Krüppelwalmdach und nach Westen verschobenem Haubendachreiter. Der Zugang zum Eingangsvorbau um 1973 seitlich verlegt. Das Innere mit erkennbarer Ständerbauweise präsentiert sich als flachgedeckter, kubischer Saal. Die beiden Längsunterzüge der Decke werden von zwei mächtigen Holzsäulen mit Sattelholz und Kopfstreben getragen. Die Stützen der dreiseitigen Empore mit kassettierter Brüstung nehmen die Säulenform auf, jedoch mit mehrfach eingeschnürtem Schaft. Die wirkungsvoll an der Ostwand platzierte Kanzel wohl um 1700, der Schalldeckel 1772 datiert. Erwähnenswert ist der teilweise erhaltene Fußboden aus Bachkieseln im Fischgrätmuster. Der im Ortsbild wirksame Bau weist mit der erstaunlich repräsentativen Innengestaltung Verbindungen zur Kirche von Kölschhausen auf.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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