Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Der Saalbau entstand 1812 bis 1813 anstelle eines romanischen, basilikalen Vorgängerbaus, dessen Westturm sowie die nördliche Mittelschiffswand mit den vermauerten Scheidarkaden in den Neubau integriert wurden. Aus der Umbauphase stammen auch Glockenstube und Spitzhelm des Turmes, dessen Außentreppe von 1953. Mit Rücksicht auf die Empore ist der rechteckige Kirchensaal durch zwei Fensterreihen belichtet, die mit Stichkappen in die Spiegeldecke einschneiden. Die ursprüngliche Querorientierung 1953 mit der Versetzung des Altares zu Gunsten einer Längsausrichtung aufgegeben. Von der Ausstattung der Erbauungszeit ist neben der Kanzel die dreiseitige Empore auf gedrechselten Säulen erwähnenswert: Brüstungsmalereien 1813 von Georg Ernst Justus Kayser und seinem Sohn Johann August. Orgel 1859 von der Firma Friedrich Weller (Walker?). St. Maria Glocke um 1510 von Meister Hans aus Frankfurt. Typischer, von spätbarocker Architekturauffassung geprägter Kirchenbau.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen, städtebaulichen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |