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Abseits des Dorfes liegt auf einem kleinen Hügel die evangelische Kirche. An den romanischen, ehemals wehrhaften Chorturm mit 1680 erneuertem Glockenstuhl schließt sich das Schiff mit großen Rundbogenfenstern und Walmdach an. Es wurde 1841 bis 1842 anstelle des alten, baufälligen Langhauses angefügt, wobei man im Inneren durch Abtrennung des Chores einen flach gedeckten Saalbau schuf. Raumbestimmend sind die axial ausgerichtete Kanzel an der Ostwand und die dreiseitige Empore mit Orgel. Zwei Glocken von Johannes Bruwiller von 1453. Am Aufgang zur Kirche ein Pfeilerdenkmal mit Kreuzbekrönung für die Gefallenen der beiden Weltkriege.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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