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Die in der Ortsmitte gelegene, schräg zur Straßenflucht angeordnete Kirche wurde 1905 bis 1906 nach Entwürfen von Kreisbaumeister Witte tief greifend umgebaut. Während große Teile der Außenmauern, des Dachwerkes sowie der barocke Dachreiter erhalten blieben, wurden die Ostteile mit einem neuen, breiten Querhaus in Neurenaissanceformen völlig erneuert und die westliche Giebelseite durch eine repräsentative Eingangsachse mit Thermenfenster aufgewertet. Das flach gedeckte, weiträumige Innere der Kirche weist nur in den neuen Querhäusern eine zweigeschossige Fensteranordnung auf. In der gewölbten Apsis zentral platzierte schöne Kanzel von 1620. Die Querhaus und Saal verbindenden Emporen wurden 1906 unter Verwendung von alten, inschriftlich 1657 und 1684 datierten Balken erneuert. Im Westen die ebenfalls erneuerte Orgel von 1726. Einige Glasfenster aus der Umbauphase. St. Maximin-Glocke von Johann Bruwiller 1452. An den Außenwänden der Kirche sind einige barocke, aus Hörnsheim stammende Grabsteine aufgestellt, auf dem Kirchhof selbst ein Kriegerdenkmal von 1921 in Form eines aufgesockelten Pfeilers mit Adlerbekrönung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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