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Die kleine Gesamtanlage umfasst den Bereich um die heutige Ev. Pfarrkirche und das ehemalige Kloster Dorlar. Den Kern bildet die Kirche mit der Friedhofsummauerung, den ruinösen Resten des Klosters im Westen und der Klostermauer bei Wetzlarer Straße 19. Diese Hofanlage mit einer Scheune von 1730 sowie die Villa Mühlweg 9 bilden die Reste der ehemals reicheren historischen Gebäudesubstanz in der Kirchenumgebung. Vor allem aus städtebaulicher Sicht ist die Gesamtanlage für den Ort von Bedeutung. Die hoch auf dem Lahnufer gelegene Kirche ist vom Fluss aus gesehen prägend für das Ortsbild. Der historistische Bau von Mühlweg 9 wurde wohl bewusst zu Gunsten eines hübschen Terrassengartens aus der Hauptsichtachse gerückt. Wetzlarer Straße 19 ist mit seinen Großformen und der Dachlandschaft bestimmend. Darüber hinaus umfasst die Parzelle Teile des früheren Klosterstandortes, wie sich an den Resten der Klostermauer im Süden und im Norden ersehen lässt.
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |