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Ausgeführt durch Dyckerhoff & Neumann aus Wetzlar wurde 1923 ein Kriegerdenkmal auf dem südlichen Teil des damaligen Friedhofes errichtet. Der hohe, pfeilerartige Sockel mit den Namen der Gefallenen wird von einer nackten Kriegerfigur bekrönt, die auf den Knien zusammengesunken scheinbar mit letzter Kraft eine Fahne und vermutlich ein heute abgebrochenes Schwert hält. Der Stahlhelm stellt den Zeitbezug bei der heroisch-antikisierenden Figur her. Sowohl der Pfeiler als auch die seitlich flankierenden Podeste sind mit den charakteristischen Attributen und Inschriften der Heldenverehrung nach dem Ersten Weltkrieg ausgestattet: Lorbeerkränze und Eichenlaub, Schwerter und Helme. 1959 wurde die Anlage durch den Grafiker Ernst Albrecht aus Wetzlar und den Steinmetz Wilhelm Paul aus Rodheim für die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges erweitert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Jüdischer Friedhof | |
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