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Der in der Ortsmitte gelegene, bescheidene Saalbau mit Glockendachreiter dürfte noch im Mittelalter entstanden sein, während der schmalere rechteckige Chor mit kurzen, geböschten Strebepfeilern wohl Ende des 17. Jahrhunderts angefügt wurde. Geschützt durch einen Windfang aus der Zeit um 1900 weist der Westeingang ähnlich wie in Niederquembach hölzerne Gewände mit geschnitzten Pilastern und eine barocke Tür auf. Die Flach- decke des Saales mit Unterzügen wird von polygonalen, marmoriert genasten Holzstützen getragen. Als raumprägende Ausstattung sind die dreiseitige Empore aus dem späten 17. Jahrhundert und das Orgelprospekt von 1776 an der Ostwand zu nennen. 1586 datierte Kanzel von Adam Schuler aus Biel mit lateinischer Inschrift. Altar aus schwarzem Marmor, spätes 18. Jahrhundert. Kirchengestühl mit Datum 1682. Glocke 1699 von Dilman Schmidt aus Aßlar. Auf dem noch teilweise vorhandenen, von einer mehrfach erneuerten Mauer umgebenen Kirchhof schöne alte Linde und Kriegerdenkmal von 1957.
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