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Laut Inschrift im Gebälk des Chores wurde die Kirche 1696, vielleicht unter Verwendung älterer Teile eines Vorgängerbaus errichtet. Der kleine Saalbau mit dreiseitigem Abschluss und Dachreiter ist im Inneren flach gedeckt und wird durch große Rundbogenfenster belichtet. Von der Ausstattung sind erwähnenswert: Glocke 1451 von Johann Bruwiller. Kanzel ähnlich wie in Oberwetz um 1700. Emporen um 1700. Orgel 1889 von Raßmann aus Möttau. Reste von Wandmalereien an den Fenstergewänden. Der bescheidene Bau hat besondere ortsbildprägende Funktion durch den Zusammenhang mit dem Backhaus und einem der letzten Feuerlöschteiche. Auf dem ehemaligen Kirchhof Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, nach 1945 erweitert. Einfache Stele mit Kantenbetonung, Rundbogenabschluss mit Eichenlaubfries und bekrönendem Adler.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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