Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Die abseits des alten Ortskernes gelegene Kirche entstand 1923 bis 1930 nach Plänen von Kirchenbaumeister Ludwig Hofmann aus Herborn, der ebenfalls in Braunfels Philippstein tätig war. Initiiert durch eine großzügige Spende des nach Amerika ausgewanderten Peter Friedrich Hormel konnte der Bau aufgrund der Inflation erst nach längerer Verzögerung und Planreduzierung fertig gestellt werden. Der einfache barockisierende Saalbau mit großem Walmdach und westlichem Chor erhielt anstelle des vorgesehenen Turmes einen Dachreiter mit Zwiebelhaube. Auffällig sind die zahlreichen Details aus Kunststein, z.B. an den Pfeilern des Eingangsvorbaus. Das Innere mit westlicher Empore ist von einer eingezogenen Tonne überwölbt, der Chor im Gegensatz zu dem hellen Saal nur wenig durchfenstert. Die weit gehend erhaltene, bescheidene Ausstattung der Erbauungszeit wurde 1955 um eine aus Niederwetz stammende Orgel aus der Zeit um 1750 ergänzt. Glasfenster von Ferdinand Müller, Quedlinburg, der auch in Braunfels-Philippstein nachzuweisen ist.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |