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Die am südlichen Ortsrand relativ isoliert gelegene Kirche geht vermutlich auf eine Erwähnung 788 im Lorscher Codex zurück. 1734 wurde die kleine romanische Chorturmanlage mit dem Eingang an der Südseite und Fischgrätmauerwerk tief greifend umgestaltet: Vermutlich um den Einbau von Emporen zu ermöglichen, erhöhte man den Saal um einen Obergaden aus einer zweischaligen Fachwerkkonstruktion und schuf einen Zugang an der dem Dorf zugewandten Nordseite. Auch der Turm erhielt ein Fachwerkgeschoss und einen hübschen barocken Haubenhelm, der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nochmals erhöht wurde. Beim Anbau des Gemeindesaales 1955 bis 1956 Einsturz der westlichen Giebelwand. Der kleine, flachgedeckte Innenraum wird von der dreiseitigen Empore und der Kanzelwand mit Orgel geprägt. Altarblock aus Marmor um 1810. Marienglocke um 1400. Glocke 1698 von Dilman Schmit, Aßlar. Innerhalb der kreisförmigen, fast vollständig erhaltenen Kirchhofmauer mit barocker Pforte sind das Kriegerdenkmal von 1870/71 und 1914/18 sowie ein gusseisernes Grabkreuz für Konrad Hofmann (†1889) erwähnenswert.
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