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Bahnhofsgebäude, errichtet zwischen 1845 und 1847, der Inbetriebnahme der Taunusbahn-Nebenstrecke und Bahnsteigüberdachung, 1911
Das Gebäude um 1900 additiv erweitert. Aus mehreren Bauteilen bestehnder Komplex mit Uhrturm und angefügter hölzerner Bahnsteigüberdachung. Flache Satteldächer, durch auskragende Gesimse stark betonte Giebelfelder, Turmhelm und Betonung des Turmobergeschosses durch Ecklisenen und deren konsolartige Köpfe ergeben den Gesamteindruck des Heimatstils. Der Vergleich mit der historischen Aufnahme von 1919 zeigt den heute weitgehend unveränderten Bau, allein geringe Umbauten von 1954.
Südlich des Bahnhofsgebäudes die 1911 ergänzte Bahnsteigüberdachung. Schlichte genietete Eisenkonstruktion, die bauzeitlich an die inzwischen verlorene offene Halle des Bahnhofsgebäudes angeschlossen hatte und dessen hölzerne Überdachung verlängert.
Historische Bedeutung als Kopfbahnhof einer der frühesten Eisenbahn-Nebenstrecken im Rhein-Main-Gebiet, künstlerische Bedeutung wegen der geglückten Erweiterung um 1900.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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