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Angelegt 1873 auf schmaler, längsrechteckiger Grundfläche. Bis 1939 Begräbnisstätte der israelitischen Gemeinden von Bad Soden, Hattersheim, Höchst, Hofheim, Okriftel. Auch die Kurgäste bzw. Patienten der Israelitischen Kuranstalt in Soden, die verstarben, wurde hier beigesetzt.
Ehemals am Eingang gelegene Leichenhalle in der Pogromnacht 1938 geschändet und beschädigt, später abgerissen und 1964 bei Straßenbahnerweiterung völlig entfernt. 1938 wurden auch die Grabsteine zerstört oder umgeworfen. Meist stelenförmige Grabsteine aus Sandstein oder Granit mit eingesetzten Inschrifttafeln und zurückhaltendem Dekor.
2017 und 2018 wurde die teilweise eingestürzte Umfassungsmauer saniert. Zudem wurde eine Dokumentation für die 159 erhaltenen Grabsteine erstellt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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