Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
In den Jahren 1952/53 wurde westlich der den historischen Stadtkern von Butzbach tangierenden Eisenbahnlinie eine neue katholische Pfarrkirche errichtet. Sie löste in dieser Funktion die erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts erbaute St. Josephskirche ab (vgl. Griedeler Straße o. Nr.). Der Architekt, Prof. Pinand aus Darmstadt, variierte mit seinem Entwurf ein basilikales Bauschema. Von außen ruft das blockhafte Erscheinungsbild, ganz in Sandstein aus dem nahegelegenen Rockenberg, die Erinnerung an romanische Kirchen hervor, ohne dabei in den Baudetails zu historisieren. Dasselbe gilt für den Innenraum. Pfeiler, teils im Wechsel mit zurückgenommenen Wandflächen, sowie die Untersichten der Dachbinder tragen auf zeitgenössische Weise zu einer Rhythmisierung des Raumes bei, wie er auch von mittelalterlichen Kirchenschiffen bekannt ist. 1954/55 wurde nordöstlich der Kirche ein Pfarrhaus ergänzt. Materialgleichheit sowie ein schmaler Verbindungsbau zur Kirche sorgen dafür, daß die beiden Bauwerke als Einheit empfunden werden. Sie sind zusammen ein Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |